Deutsch-Tschechische
und Deutsch-Slowakische
Historikerkommission

Jahreskonferenz der Historikerkommission in Warschau 10/18

 

Foto: K. Erik Franzen

Unter dem Dach des DHI in Warschau fand vom 11. bis 13. Oktober 2018 die diesjährige Jahreskonferenz statt. Neben dem Gastgeber konnten zudem die Botschaft der Bundesrepublik Deutschland, die Botschaft der Slowakischen Republik, der Botschaft der Tschechischen Republik, das Slowakische Institut und das Tschechische Zentrum (alle in Warschau) als Mitveranstalter gewonnen werden.

„Seit 1918… Staatsentstehung, Monarchienzerfall und Revolutionserfahrung im Rückspiegel nationaler Jubiläen“

Die Konferenz nahm das „Weltkriegsende von vor 100 Jahren zum Anlass, sowohl die damit einhergehende Auflösung der Monarchien als auch die von Revolutionen begleitete Entstehung neuer Nationalstaaten anhand vergangener Jubiläen des Jahres 1918 quasi im erinnerungskulturellen Rückspiegel“ zu betrachten ( mehr im Call for Paper).

Jana Osterkamp, die Moderatorin der Podiumsdiskussion, hat im Weblog „Erinnerungskulturen. Erinnerung und Geschichtspolitik im östlichen und südöstlichen Europa“ der Graduiertenschule einen Bericht mit dem Titel Getrennte Erinnerungen. Imperienzerfall und Nationalstaatsgründung vor 100 Jahren geschrieben und sich dabei von ihrem Aufenthalt in der polnischen Hauptstadt inspirieren lassen.

Der Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Polen, Rolf Nikel, hielt bei einem Empfang in der deutschen Botschaft in Warschau eine kurze Rede.

Konferenzbericht (folgt)

Programm

Foto: K. Erik Franzen